Jahreskreisfeste

Schau tief in die Natur, und dann wirst du alles besser verstehen.

Albert Einstein

Jahreskreisfeste 2025

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Wintersonnenwende
am 21. Dezember 2025

Vorbereitung auf die Rauhnächte

Nach der längsten Nacht kehrt das Licht langsam zurück.
Die Tage werden wieder länger, und wir spüren, wie neue Energie Einzug hält.
Die Wintersonnenwende lädt ein, innezuhalten, sich zu besinnen und zu sich selbst zu kommen.

Es ist eine Zeit, in der wir zurückschauen, Altes würdigen und bewusst loslassen können, um Platz für Neues zu schaffen.
Gleichzeitig dürfen wir die ersten Impulse für das kommende Jahr setzen und unsere eigene innere Kraft wieder spüren.
Eine herzliche Einladung, das Licht zu feiern, in der Stille zu spüren und die Rückkehr des Lichts gemeinsam zu erleben.

Auch ideal, um sich auf die Übergangszeit und die Rauhnächte vorzubereiten.

Es gibt ein Loslassritual am Feuer. So schaffst du Raum in dir für deine Wünsche zu den Rauhnächte.

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Eindrücke von den vorigen Festen unter der Rubrik Eindrücke.

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Was sind Jahreskreisfeste?

Die Jahreskreisfeste feiern Qualitäten der einzelnen Jahreszeiten. Sie spiegeln den Kreislauf der Natur und würdigen die inneren und äußeren Vorgänge von Mensch und Natur.
Die Jahreskreisfeste bieten die Möglichkeit, sich vom Zyklus der Natur leiten lassen und in tiefe Verbindung mit ihr zu gehen. Und diese Verbindung zum Verständnis des eigenen Lebens zu nutzen und in Einklang mit sich zu kommen.

Nach der keltischen Tradition werden acht Jahreskreisfeste zelebriert. Vier davon sind Mondfeste, die anderen vier sind Sonnenfeste.

Die Feste feiern den Kreislauf des Lebens und verstehen das Leben als Zyklus. Das heißt, ein scheinbares Ende wird gleichzeitig als Neubeginn gefeiert.
Die Jahreskreisfeste finden sich auch in anderen Kulturen und Traditionen wieder. Sie wurden auch im christlichen Glauben übernommen. Das christliche Gegenstück ist beispielweise für Samhain – Allerheiligen oder Imbolc – Maria Lichtmess.

Warum solltest du die Jahreskreisfeste feiern?

Naturverbundenheit: Jedes Fest entspricht einem bestimmten Zeitpunkt im Jahreszyklus, was dir hilft, die Veränderungen der Natur bewusster wahrzunehmen und zu schätzen. Sie erinnern an den Wandel und die Rhythmen des Lebens und helfen dir, dich mit der Natur zu verbinden.

Verbundenheit: Ein gemeinsames Erleben in kleiner Gruppe verbindet euch. Das Begehen der Feste als Gruppe führt zu einem tiefen Verständnis für- und miteinander. Eine ganz besondere Erfahrung.

Innehalten und Nachdenken: Jedes Fest lädt zum Innehalten, Reflektieren und zur Dankbarkeit für das, was wir haben, ein. Du kannst dich auf neue Ziele ausrichten.

Feiern des Lebens: Jedes Fest bringt seine eigenen Qualitäten und Themen mit. Sie feiern das Leben, die Ernte, das Licht oder die Dunkelheit.

Persönlicher Wachstum: Das Bewusstsein für Zyklen hilft dir, eine tiefe Verbindung mit dir aufzubauen. Das fördert deine Resilienz und baut Stress ab. Du tust dir gut!

Welche Jahreskreisfeste gibt es?

Frühlingserwachen
Das Fest des Lichtes, auch als Imbolc bekannt. Es ist ein Fest der Reinigung und Erneuerung, oft mit der Göttin Brigid verbunden. Es symbolisiert das Erwachen der Natur und die Vorfreude auf den Frühling.

Der Frühlingsanfang
Die Frühlingstagnachtgleiche oder Ostara feiert die Gleichheit von Tag und Nacht und den Frühling. Es ist eine Zeit des Wachstums, der Fruchtbarkeit und des Neubeginns.

Sommeranfang – Fest der Freude
Am Sommeranfang feiern wir das Fest der Liebe und des Lebens. Auch bekannt als Walpurgisnacht oder Beltane. Es wird mit Feuer, Blumen und Tänzen um den Maibaum gefeiert. Die Energie dieser Jahreszeit fördert Kreativität und Leidenschaft und markiert den Höhepunkt des Frühlings.

Die Sommersonnenwende
Das Fest feiert den längsten Tag des Jahres und die Kraft der Sonne. Die Sommersonnenwende oder auch Litha ist eine Zeit des Feierns und der Dankbarkeit für die Fülle der Natur.

Herbstbeginn – Das Fest der Fülle
Wir feiern das erste Erntefest des Jahres. Es ist eine Zeit des Dankes und der Reflexion über die Früchte der eigenen Arbeit. Das Fest ist auch unter Lammas, Lughnasadh oder Schnitterfest bekannt, und markiert die erste Erntezeit.

Die Herbsttagnachtgleiche
Es ist das Fest der Dankbarkeit für die Ernte und die Fülle des Lebens. Es wird auch manchmal Mabon genannt. Es ist eine Zeit der Balance zwischen Licht und Dunkelheit. Reflexion über das vergangene Jahr und das Setzen von Absichten für die dunklere Zeit des Jahres sind typisch.

Der Winteranfang – Das Fest der Ahnen
Viele kennen das Fest als Halloween oder Samhain. Es markiert das Ende der Erntezeit und den Beginn des Winters. Es ist eine Zeit, in der die Schleier zwischen den Welten dünn sind, was es zu einem idealen Moment für Ahnenrituale und Rückblick auf das vergangene Jahr macht.

Wintersonnenwende
Das Fest zur Rückkehr des Lichts. Die längste Nacht des Jahres wird mit Kerzen, Feuer und festlichen Ritualen begrüßt. Es ist eine Zeit der Besinnung und des Neuanfangs, während die Sonne wieder stärker wird. Die Wintersonnenwende ist auch bekannt als Yule.

Eindrücke von den vorigen Festen unter der Rubrik Eindrücke.