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Über mich
Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.
Pippi Langstrumpf
Meine Person
Mein Name ist Luisa Eschenröder, ich bin 1988 geboren, alleinerziehende Mutter einer willensstarken, bezaubernden Tochter und ich lebe in Flensungen / Mücke.
Aufgewachsen bin ich noch tiefer im Vogelsberg, in Bermuthshain (Gemeinde Grebenhain). Nach meinem Abitur bin ich in die “große weite Welt” ausgezogen – nach Köln. Dort habe ich 12 Jahre gelebt und mich währenddessen auf den Weg zu mir gemacht.
Mein Weg zu mir
Ich habe vor meinem Kontakt mit der Gestalttherapie eine Ausbildung zur Hotelfachfrau in Köln gemacht. Anschließend ein Studium an der Universität zu Köln begonnen, während ich als Servicekraft hauptsächlich arbeitete. In dieser Zeit habe ich meinen ersten intensiven Kontakt mit der Gestalttherapie gemacht, als Klientin. Ich hatte zu der Zeit Körperschmerzen und keine Lebensfreude mehr in mir. Ich fühlte mich taub. Meine Schwester überredete mich, das Seminar namens Heldenreise zu besuchen. Zum ersten Mal konnte ich mich wieder fühlen. Durch das eigene Erleben wurde mir die Kraft und Freude der Selbstverwirklichung erkennbar. So hat mein Weg mit mir selbst begonnen. Anschließend nahm ich an der gestalttherapeutischen Jahresgruppe (von Nancy Jägermann und Jennefer Müller) teil. Mir war klar, dass ich diese Erfahrungen und die Kraft der inneren Heilung mit anderen teilen wollte. Ich entschied mich 2019 mit der Ausbildung zur Gestalttherapeutin am Institut Münster (in Kooperation des Instituts Marburg) zu beginnen. Seitdem habe ich Seminare, Prozesse und Sitzungen begleitet.Teilweise als Klientin, teilweise als Therapeutin. Dazu gehören die Teilnahme an regelmäßigen Wochenenden, Einzelsitzungen, Triadenarbeit, Gruppenleitungsschulung, die Arbeit mit inneren Anteilen, dem Seminar “Elternbeziehungsklärung”, pro Jahr eine Teilnahme am zehntägigen Sommerintensiv in Portugal und die Theorie zur Gestalttherapie und deren Prozessmodellen. Außerdem das Seminar “Heldenreise”, das ich bereits 2015 absolviert hatte.
Aufgrund meiner Schwangerschaft entschied ich mich, meinen Bachelor in Germanistik, Philosophie und Bildungswissenschaften abzuschließen und zurück in den Vogelsberg zu ziehen – zu meiner Familie und um meiner Berufung zu folgen.
Meine Haltung und Arbeit
Seitdem begleite ich Menschen mit der Grundhaltung, dass der Mensch alles, um sich zu heilen oder sich zu entwickeln, bereits in sich trägt. Gestalttherapie bietet verschiedene Möglichkeiten in einen Prozess zu gehen. Ich arbeite erlebnisorientiert und in gestalttherapeutischer Haltung. Achtsamkeitsübungen, Fantasiereisen, Meditation, Bewegung, Körperhaltung und Ausdruck sind feste Bestandteile meiner Arbeit – alles, was deinen persönlichen Zugang zu deinem Inneren unterstützt.
Mein Angebot orientiert sich am Rhythmus der Jahreszeiten. Die Qualitäten von Licht, Wachstum, Fülle und Rückzug laden dazu ein, innezuhalten, achtsam bei sich anzukommen und den eigenen Ausdruck zu finden. Naturmaterialien und die bewusste Begegnung mit der Natur fließen dabei ebenso ein. Ergänzend gestalte ich Jahreskreisfeste, die Raum für gemeinsames Erleben und bewusste Übergänge schaffen.
“Die Gestalttherapie ist dabei ein lebensnaher Weg, die Sprache unserer Symptome zu verstehen und die in den Menschen versteckten Schätze zu heben, sowie die erworbenen Erkenntnisse in den Gesamtorganismus zu integrieren. Die Kraft, die in dieser Arbeit liegt, erfüllt mich immer wieder mit Freude.”